My 5 favourite things
Als erste Aufgabe für Product Design wurde uns aufgetragen, unsere fünf Lieblings-Dinge vorzustellen. Da ich das meiste, was ich „Lieblings-Ding“ nennen könnte, in Deutschland lassen musste, war das gar nicht mal so einfach für mich, diese auszuwählen. Hinzukommt, dass ich gar nicht mehr so viele Dinge habe, die für mich eine unerlässliche Bedeutung haben, da ich schon seit einiger Zeit damit abgefunden habe, in Taiwan ohne „Lieblings-Dinge“ auszukommen.
So zeigen die fünf Fotos, die ich mit in den Unterricht genommen habe, auch eher essenzielle Dinge. Im Grunde stehen diese auch nicht für sich selbst, sondern sind Symbole für ihre Produkt-kategorie.
Nicht ganz nachvollziehen kann ich, dass wir letztendlich basierend auf der Diskussion im Unterricht über unserer Lieblingsdinge das erste Produkt entwerfen. Warum soll ich etwas gestalten für Situationen, in denen es bereits optimale Lösungen gibt!? Wäre es nicht viel sinnvoller als Ausgangspunkt für neue Produkte über die fünf am meisten gehassten Dinge zu diskutieren?
Ich habe das nicht angesprochen, sondern warte nun einfach ab, wie sich das entwickelt. Womöglich hat das ja sogar einen Hintergrund, den ich noch erschliessen muss.
Zum Schluss noch ein Eingeständnis: Ich komme hier kaum zum bloggen, da die Hochschule einen wesentlichen Teil meiner Zeit für sich beansprucht. Meine nicht ganz optimale Lösung: die Einträge werden rückdatiert auf den Zeitraum, in dem sie eigentlich veröffentlich hätten werden müssen.